Die Celesta ist eine Sonderform des Pianinos. Bei ihr werden statt Saiten Metallplatten angeschlagen. Der Klang ähnelt damit dem eines Glockenspieles, ist also reich an Obertönen, jedoch mit einem weicheren Timbre. Die Celesta wurde 1886 von Auguste Mustel in Paris patentiert. Sie wird häufig in Orchesterwerken russischer und deutscher Komponisten seit dem Übergang zum 20. Jahrhundert eingesetzt.
Die Celesta unseres Museums wurde 1920 von der Firma Schiedmayer in Stuttgart gebaut. Benedikt Brilmayer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum, stellt sie vor.
Die Celesta For Country: United States. City: Columbus, Dayton, Fairfield, Fargo, Rockford